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Zu Beginn werden die Gründerjahre, vielfach auch als die glücklichen Jahre bezeichnet, geschildert. Es war die Zeit als Meckenheim aufblühte, an die Eisenbahn angeschlossen wurde, elektrisches Licht, Telegrafie und Telefon bekam. Es folgte der Erste Weltkrieg mit seinen vielen Opfern und der Notzeit, die bis zum Ende der 20er Jahre dauerte, mit Hunger, Armut und Inflation und der Besetzung durch englische und französische Truppen. Danach ging es langsam aufwärts. Meckenheim erhielt wieder das Recht, den Stadttitel zu führen und die Wirtschaft erholte sich. Ausführlich wird danach die Zeit unter dem Nationalsozialismus geschildert. Anfangs schien es ein weiterer Aufschwung zu sein, das Nationalgefühl wurde wieder geweckt und den Menschen ging es gut. Bis dann alles in der Vernichtung von Andersdenkenden, besonders aber der jüdischen Mitbürgern, und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges endete. Das Kapitel über den Zweiten Weltkrieg schließt diese Zeitperiode ab. Es wird geschildert, wie die Menschen in Meckenheim den Krieg erlebten und vor allem wie die Stadt in den vernichtenden Luftangriffen im März 1945 fast völlig zerstört wurde. Ein Beitrag über die Geschichte der heutigen Ortsteile Altendorf, Ersdorf, Lüftelberg und Merl sowie die Schilderung der früheren Meckenheimer Mühlen runden dieses Buch ab. Insgesamt wird damit ein Teil der Meckenheimer Geschichten beleuchtet, in dem es ein wirkliches Auf und Ab, also wechselhafte Zeiten gab.