Dankkaffee 2025Mit einer festlichen Kaffeetafel im Herrenhaus der Burg Altendorf und herzlichen Worten bedankte sich der Vorstand des Vereins Meckenheimer Stadtmuseum und Kulturforum bei den Helferinnen und Helfern, die ihn im vergangenen Jahr tatkräftig unterstützt haben.

Ohne ihre Bereitschaft, sonntags im Museum die Besucherinnen und Besucher zu empfangen und Aufsicht zu führen, könnte der Verein seine Aufgabe nicht erfüllen, sagt Vorsitzender Dieter Ohm. „Aber wir brauchen dringend Verstärkung, damit wir die regelmäßigen sonntäglichen Öffnungszeiten weiter anbieten können“, betont er. Wer sich also vorstellen kann, gelegentlich sonntags zu unterstützen, wird gebeten, sich zu melden unter 02225 91 07 77 oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Bei der Terminabsprache werden Wünsche selbstverständlich berücksichtigt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Der Verein ist sehr rege und feiert nächstes Jahr sein 25-jähriges Bestehen – er wurde am 26. April 2001 gegründet. Im historischen Herrenhaus hat er seit 2013 seinen Sitz und zeigt dort eine Dauerausstellung, die durch 7000 Jahre führt und ständig ergänzt wird. Hinzu kommen Kunstausstellungen und Lesungen. Geöffnet ist an den meisten Sonntagen im Jahr zwischen 11 und 17 Uhr. 

Über die „Schatzkammer unserer Stadt“, die Ausstellung und die Aktivitäten berichtete Vorsitzender Ohm auch im jüngsten Ausschuss für Schule, Sport und Kultur. Er wies darauf hin, dass das Stadtmuseum rund 800 Besucher pro Jahr hat und jetzt bei insgesamt 9600 liegt – der 10 000. Besuch ist also nicht mehr fern. 

Jetzt legt das Stadtmuseum eine kurze Winterpause ein und startet am 18. Januar 2026 mit einer Kunstausstellung von Angela Clemens-Mitschke in sein Jubiläumsjahr. Am Gründungstag 26. April ist ein Empfang geplant.

Am 30. November endet für den Verein Meckenheimer Stadtmuseum und Kulturforum ein weiteres erfolgreiches Jahr in seinen Räumen im Herrenhaus der Burg Altendorf. Auch 2025 bereicherte der Verein mit seiner Dauerausstellung, der Ausstellung der Frauengruppe Sara, den Ausstellungen der drei Künstlerinnen Thea Thomasch, Irene Gilles und Eva Vahjen, Stadtführungen sowie Vorträgen und Lesungen zur Hexenverfolgung, Richeza von Polen, dem Jagdgeschirr Katharinas der Großen, Meckenheimer Persönlichkeiten und zum Kriegsende das kulturelle Leben der Stadt. Alle Veranstaltungen waren gut besucht. Als besonders erfolgreich erwies sich die Kooperation mit dem Förderverein LeseZeichen bei der Lesung von Volker Kozok zur Bedeutung Meckenheims bei der Eroberung der Brücke von Remagen. Diese Lesung soll daher im Frühjahr wiederholt werden.   

Am 30. November besteht die letzte Gelegenheit die Aquarelle, Pastelle und Zeichnungen von Eva Vahjen im Herrenhaus zu bewundern. Am 18. Januar 2026 startet der am 26. April 2001 gegründete Verein mit einer Kunstausstellung von Angela Clemens-Mitschke in sein Jubiläumsjahr für das neben einer Festveranstaltung am Jubiläumstag viele weitere Highlights geplant sind. Bis dahin wünscht der Verein einen besinnlichen Übergang ins Jahr 2026. 

Meckenheimer Stadtmuseum wird mit dem LVR-Rheinlandtaler geehrt

Über eine besondere Auszeichnung freuen sich Vorstand, Mitglieder und Freunde des Vereins Meckenheimer Stadtmuseum und Kulturforum: Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat das ehrenamtliche Engagement mit der Verleihung des Rheinlandtalers in der Kategorie „Kultur“ gewürdigt. 

Historische Führung des Vereins Stadtmuseum

Meckenheim. Ein Publikumsrenner wurde die Stadtführung durch Meckenheims Geschichte, zu der erstmals der Verein Stadtmuseum und Kulturforum während der Kulturtage eingeladen hatte. Da die Zahl der Anmeldungen die geplante Gruppengröße bei Weitem überstieg, wurde kurzerhand ein zweiter Termin organisiert.

Ursprünglich befanden sich auf Meckenheimer Stadtgebiet am Swistbach zwei Wassermühlen, die Obere und die Untere Mühle. Übrig geblieben ist nur die erstere, nachdem die Untere Mühle bei einer Feuerwehrübung 1967 gezielt abgebrandt wurde, um Platz für neue Bauten zu schaffen.